Emotions, Baby!
Werfen wir doch mal einen Blick in der Zeit zurück: Von jeher wurden Wissen und Informationen nicht in Form von kalten und harten Fakten übertragen, sondern in Form von Geschichten. Die Gründe für diese Tatsache sind nachvollziehbar und gelten heute nach wie vor.
Menschen merken sich Dinge eher, wenn die Informationen in einen Plot eingebettet sind. Mit ein Grund, weshalb sich in der Mnemotechnik das Prinzip des Gedächtnispalasts bewährt hat. Zudem reagieren Menschen viel mehr auf Emotionen, als auf kalkulierte Daten und Informationen. Glauben Sie nicht? Dann liefern wir an dieser Stelle ausnahmsweise mal ein paar Fakten:
_ Das menschliche Gehirn ist in zwei Systeme unterteilt. System 2 verarbeitet 40 Bits pro Sekunde (das entspricht einem Satz oder sechs Zahlen) und ist grob gesagt fürs Nachdenken zuständig.
_ Demgegenüber steht System 1. System 1 schlägt System 2 locker, indem es pro Sekunde 11 Millionen Bits (!) in Form von Sinneseindrücken und unterbewussten Informationen wahrnimmt und für Aktionen und Handlungen zuständig ist.
Storytelling
Gute Kommunikation spricht also primär Emotionen an und verpackt wichtige Informationen in eine Geschichte, die das Unterbewusstsein des Empfängers anspricht. Gelingt das, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Gegenüber erreicht wird und unsere Botschaft aufnimmt.
Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter und behaupten, dass auch die Entscheidung, ob Sie mit uns zusammenarbeiten wollen oder nicht, gar keine Fakten-basierte Entscheidung ist. Vielmehr ist sie der Tatsache geschuldet, ob wir es geschafft haben, Sie zu begeistern oder nicht. Und jetzt geben Sie sich endlich einen Ruck! Ihr Unterbewusstsein hat sich schon längst bei uns gemeldet.